Mittwoch, 19. Juli 2017

* Hope: Mein Schicksalshund und Seelenzwilling

Es gibt Hunde, die gibt es nur einmal im Leben. Hope ist mein Seelenhund, mein Schatten, mein Partner im Agility wie auch im Leben zwischen den Turnieren. Hope würde sich freiwillig nie mehr als einen halben Meter von mir entfernen (okay, im Agility schaffen wir mittlerweile auch 2 Meter), Hope versucht, mich beim Handling des Rudels zu unterstützen und sogar Mensch zu reden – was sich allerdings eher anhört wie Chewbacca auf Ecstasy. Ich liebe alle meine Hunde, aber Hope ist einfach meine Koboldprinzessin.

Hier mal ein paar Erinnerungen, wie es mit dem Hopsi angefangen hat.

25. Februar 2012:

Warten ist eines von den Dingen, die mir gar nicht liegen. Könnte daran liegen, das Geduld nicht gerade meine hervorstechendste Eigenschaft ist. Dafür bin ich eine Frau der schnellen Entschlüsse - eben hatte ich noch verkündet, dass im Mai ein Sheltie-Welpe bei uns einzieht - und dann kommt im Februar eine ausgewachsenes Bodermäuschen. Das ist halt Schicksal. Mein Schicksal darf gerne für ein wenig Abwechslung sorgen. Denn Langeweile finde ich ungefähr genauso prickelnd wie Warten ...

Hope ist wie gesagt eine Border Collie. Eigentlich sollte sie ein bordergerechtes Leben führen, Schafe hüten und ein nützliches Mitglied einer großen Border-Familie sein. Aber Hope fand das irgenwie nicht so sinnvoll. Hope hasst Schafe. Hope mag auch kein sinnvolles Mitglied von irgend was sein, sondern Hope möchte eigentlich gerne Mittelpunkt sein - von was genau wusste sie vermutlich gar nicht bis sie uns getroffen hat. Seitdem möchte sie Mittelpunkt von uns sein. Und das ist ihr auch ganz gut gelungen bis jetzt. -  Aber ich schweife ab und führe den ebenso verwirrten wie hoffentlich geneigten Leser zurück zum Spätnachmittag des 25. Februars 2012. Da erfuhr ich nämlich, dass Hope nicht gleich kommt, sondern frühestens um 21 Uhr. Und letztendlich war es dann zwanzig vor zwölf als Hope endlich da war. 

Viel kleiner als gedacht war die Süße. Und völlig wuselig vor lauter Aufregung und Unsicherheit. Donna und Fly fanden das jetzt auch nicht so wirklich passend mit diesem fremden Hund und diesem fremden Mann in unserer Wohnung und pöbelten einfach rum. Vermutlich in der Hoffnung, dass sie die beiden schnellstmöglich wieder loswerden. 

Aber Markus trank ganz entspannt seinen Kaffee und war höchstens von Hopes Versuchen, irgendwie in ihn rein zu kriechen, genervt. Ansonsten erzählte er von dem neuen Hof am Moor, von seinen Border Collies, den Schafen, den Ziegen, der Käserei, von 18 - 20 Stunden Arbeit jeden Tag - aber auch davon, wie gut sich dort oben alles anlässt und dass dieser Umzug wohl genau die richtige Entscheidung gewesen war.

Es war schon weit nach Mitternacht, als wir alle dann alle nach draußen gingen, ich nahm ganz unspektakulär Hopes Leine - und Markus fuhr fort. Die erste kurze Runde mit den Dreien verlief ereignislos und die erste Nacht ebenfalls. Ich legte die Kleine nach einer ausgiebigen Schmuserunde in die Box, wo sie die ganze Nacht friedlich verbrachte. bis sie uns getroffen hat.

Hopes erster Tag bei uns begann mit Shopping. Das heisst eigentlich begann es mit 4 Pfoten Begeisterung, als ich sie am nächsten Morgen (ziemlich früh, obwohl ich ja erst spät ins Bett bin, konnte ich es gar nicht abwarten, die Kleine zu begrüßen) aus der Box holte. Wir sind dann mit Donna gleich eine Runde um den Block, damit sie ihre Geschäfte erledigen konnte - das kleine Geschäft ging dann aber später doch in die Küche - dann noch nach dem Kaffee eine Runde mit uns fünf und dann durfte Hope mit Donna in die neue Box vom neuen Auto - obwohl Donna die Kleine sonst auf Distanz hält, war die gemeinsame Fahrt kein Problem. Reiseziel war Babenhausen, wo ein Agilityturnier stattfand und ich beim Ausrüster meines Vertrauens ein Geschirr und eine  Leine für Hope kaufen wollte. (Nein, Agilityluft schnuppern, alte Bekannte treffen und das Hopsi vorführen wollte ich natürlich nicht, ließ sich aber nicht vermeiden *lach*)

Das rote K9, was ich eigentlich wollte, hat bei Hope einfach nicht gepasst (sie war so ein zarter Hänfling damals)- also gab es eben ein anderes Geschirr - aber wegen der fairen und kompetenten Beratung bin ich ja auch zu den Hopps gefahren - noch bevor der Geschirrkauf abgeschlossen war, traf ich auch schon meine liebe ehemalige Zeltnachbarin Susanne, die ich Zukunft ja hoffentlich wieder öfter sehen werde - zum Geschirr gab es eine leichte dünne Lederleine, eine paar Kauknochen, einen Barfer-Futterzusatz und eine Agizeitung für Frauchen ... Hope war einfach nur lieb obwohl sie die Geschirranproben nicht so lustig fand, und es zeigte sich schon am ersten Tag ganz deutlich, dass wir beide uns gefunden hatten. 

Noch ein paar Läufe angeschaut, dann durfte Hope meine Mama kennenlernen, die extra KALBfleisch gekauft, gekocht und gewürfelt hatte ... auf den weißen Fliesen sah man dann doch verstärkt, dass Hope heiß war und so haben wir uns nach Vernichtung der Kalbfleischvorräte nicht lange aufgehalten ...


Der Rest des Tages war entspannt - Hope legte sich freiwillig in die Box oder unter den Schreibtisch, wenn gerade kein Hundebespaßungsprogramm angesagt war ...


"Der Mann ist der Affe der Frau", las mein Vater einige Tage später aus der FAZ vor. Was auch immer der Autor dieser Zeilen damit im Einzelnen ausdrücken wollte - Fly hatte im Kreise dieser Familie im günstigsten Falle die Affenkarte gezogen ... wer die zierliche Hope neben ihm sieht, kann sich gar nicht vorstellen, wie viel Respekt Fly mittlerweile vor ihr hat - und sie braucht keine 2 Sekunden, ihn aus meinem Büro rauszuschmeißen ... obwohl ich mich in Rangordnungsdisksusionen der Hunde eher nicht einmische, sorge ich schon dafür, dass mein FlyFly weiterhin seinen Dauerparkplatz in meiner Nähe behalten kann ...


Koboldprinzessin und Zickenqueen

Von Hopes zarter Äußerlichkeit sollte man sich nicht täuschen lassen, mit angelegten Öhrchen sieht sie ja wirklich aus, als ob sie kein Wässerchen trüben könnte ... doch wenn sie so neben mir herläuft, mich mit ihrem intensiven Borderblick anschaut "Frauchen, was machen wir jetzt" hat sie ihre Kobold-Ohren aufgestellt und dann sieht man, dass sie es dahinter faustdick hat ... 
Was Peter und ich bei Flys Erziehung nicht geschafft haben - Motorräder nicht anbellen zum Beispiel - übernimmt jetzt Hope ... die motzt den Spanier bei solchen Gelegenheiten richtig an, rennt um ihn rum, tanzt vor ihm her, hütet ihn richtig - und das Kasperchen hat dem so gar nichts entgegenzusetzen - aber seine Bell-Attacken werden echt weniger ... Es ist auch sehr entspannt, mit Hope auf Runde zu gehen - sie hat mittlerweile völlig verstanden, was ich mit der Kamera mache und legt sich einfach hin, so wie ich die Cam oder das Fernglas hoch nehme (irgendwo schüffeln und dabei an meinem Arm ziehen ist nun gar nicht ihr Stil) - sie läuft die meiste Zeit aufmerksam neben (oder vor) mir - mit diesen aufgestellten Koboldohren, die ich nie fotografieren kann, weil sie die einklappt und sich hinlegt, wenn ich die Cam hochnehme ... und dabei ist es ganz egal ob die Leine dran ist oder nicht.

Das Hopsiding beim Agility

Im April nach dem Urlaub fuhr ich mit Hopsi dann nach Sprendlingen, um sie ins Agility einzuführen. War ja irgendwie immer der Plan gewesen, endlich wieder Agi zu machen.

Aber Hope ist schlau, Hope ist ein Border, Hope will Agility - sie sieht den Parcours und ist in ihrem Element, Sprünge sind zum Springen da, Tunnel zum Durchrennen und - bevor das noch jemand glaubt, höre ich mit den wilden Fantasien besser auf - Hopsiding fand alles furchtbar aufregend (wobei sie das "aufregend" am Anfang auch weggelassen hätte, furchtbar reichte völlig) und war sich nicht wirklich im Klaren, was Frauchen nun von ihr wollte. Aber damit sie das rausfinden kann, waren wir ja zu Irene und Ingeborg nach Sprendlingen gegangen - die Beiden kennen mich schon mit Donna - und ich habe vollstes Vertrauen, das Hope und ich hier ein maßgeschneidertes Training bekommen.

Also, wie bei jedem Sport erst mal warm machen. Hopsiding hüpft beim Laufen vor mir her und hat mich dabei immer fest im Blick. Also laufe ich Zickzack und komme mir vor wie ein Schaf. Frauchen "hüten" findet Hope wohl klasse :-)

Dann üben wir erst mal, durch den großen Auflegern (da, wo die Stangen später draufliegen) durchzugehen. Erst gehe ich mit durch, dann versuche ich Hope allein durchzuschicken. 

Nächste Übung ist der Tunnel. Das geht ja schon mal gar nicht, weil in so einem Tunnel kann man Frauchen ja gar nicht angucken. Aber guck mal, Frauchen, ich kann doch ganz prima außen rum laufen ... Wir schieben den Tunnel so weit wie möglich zusammen und mit viel Geduld und Leckerli beschließt Hope, es wenigstens mal zu probieren. Ach, das wolltet ihr - sagt das doch gleich, kein Problem ... Nachdem Hope ein paar Mal durch den Tunnel gelaufen ist, fangen wir mal mit springen an. Hope sieht das wieder recht pragmatisch: warum sollte ich über die Stange drüberhopsen, wenn ich ebenso gut darunter durchlaufen kann ... hihi, und springen tu ich dann nach dem Ding an Frauchen hoch - das kann ich besonders fein *breites Bordergrinsen*

Also legen wir die Stange tiefer, und noch tiefer ... und nun springt Hope drüber. Immerhin versucht sie nicht, sich durchzugraben *breites Frauchengrinsen* Und dann renne ich mit Hope hin und zurück, immer wieder über diesen Sprung oder mal durch den Tunnel, versuche immer mehr Distanz zwischen Mensch und Hund zu bringen - aber Hope hat verstanden - und wir haben fertig für heute. Schließlich soll man immer aufhören, wenn es am Schönsten ist und gerade gut geklappt hat.



Wer wissen will, wie es mit Hope und dem Agility weiterging und wie ich es mit Donna dann doch noch in die A3 geschafft habe, kann gerne hier weiterlesen http://zwoelfpfotenblog.blogspot.de







* Fly: Herausforderung auf 4 Pfoten

Ein gutes Jahr nach Donnas Einzug später fand ich in besagtem Border Collie-Forum einen Notfall-Border, der dann kein Border war sondern eben Fly ... der nach der extrem pflegeleichten Donna dafür sorgte, dass ich bei Hundeerziehung echt mitreden konnte. Unzählige Theorien, Bücher, Gurus und Seminare sorgten für geistige und finanzielle Auslastung ... 

Hier ein paar Berichte aus der Zeit, die ich aus diversen Archiven der Foren gekramt habe:

<><><><> </> <><><><> </> <><><><> </> <><><><> </>
Fly (Goofy) ist gelandet (26.11.2006)
Ein herzliches Hallo an alles Daumendrücker, die das Thema mitverfolgt haben, während ich dies schreibe, liegt der Kleine unter dem Schreibtisch vor meinen Füßen, nachdem wir drei vorher einen tollen Morgenspaziergang gemacht haben. Zum Glück habe ich heute Urlaub, so dass ich mich ausgiebig um meine beiden kümmern kann.
Gestern nacht um halb drei haben wir Fly aus der Flugtransportbox geholt. Nach einem Spaziergang (stockdunkel, mitten im Wald und keine Laterne weit und breit, aber ein Top-hundefreundlicher Übernachtungstipp mitten im Erzgebirge - www.pension-kalkberg.de - sind wir in unser Zimmer. Im Gegensatz zu Donna hat Fly mit Fliesen oder Laminat überhaupt kein Problem. Der Kleine rannte die ganze Zeit hechelnd durch alle Zimmer (wir hatten die Ferienwohnung, weil wir nicht wussten, wie das mit Donna und Fly klappt), war total überdreht und kam natürlich überhaupt nicht zur Ruhe. Erst gegen halb fünf blieb Fly dann auf dem Sofa liegen und schlief ein.
Am nächsten Morgen dann unser erster richtiger Spaziergang. Fly an der Schleppleine, wollte erst gar nicht so richtig mit, blieb dann schön bei mir und kam auf Rufen auch sofort heran. Und die Nase immer am Boden, alles beschnuffeln, ab und zu mit großen Hundeaugen den Wald bestaunen. Donna schleppte jede Menge Stöckchen an und ging dem Kleinen aus dem Weg. Beim Frühstück stellte sich dann schnell heraus, dass er sich a) schon ziemlich auf mich fixiert hatte und b) mit Kommandos wie Sitz und Platz überhaupt nichts anfangen kann. Als er merkte, dass wir sitzen bleiben und es am Tisch nichts gibt, legte er sich dann aber brav unter den Tisch.
Nach dem Frühstück kam unser Mitfahrhund, der dreibeinige Tobias, auch aus Spanien, den wir in Würzburg dann seiner Pflegestelle übergeben haben. Donna und Fly waren zusammen hinten im Kofferraum (also, im Kombi natürlich).

Endlich daheim,  kamen meine Eltern und ein paar Freunde und wir haben auf Fly angestoßen und meinen Geburtstag gefeiert. Fly hat sich schnell eingewöhnt, rennt mir überall hinterher und muss jetzt lernen, dass er auf dem Tisch nichts zu suchen hat.
Aber er ist ein richtiger kleiner Schatz, der sich wirklich Mühe gibt, alles richtig zu machen. An der Leine geht er schon recht gut, seine Geschäfte hat er bis jetzt nur draußen verrichtet und vorhin haben wir angefangen, Sitz zu üben. Um 11 haben wir einen Termin beim TA, der soll sich den Kleinen mal angucken und den Impfpass checken.
So, das war es erst mal, Fotos und so kommen dann im Laufe des Tages auf die HP.
Liebe Grüße von
Petrina, Donna und Fly

PS: Natürlich kümmere ich mich sehr intensiv um Donna, sogar noch intensiver als sonst, damit sich mein großes Mädel nicht vernachlässigt fühlt.

06.12.2006
danke der Nachfrage, uns geht es bestens. Donna war ja spontan nicht sooooo begeistert über den Familienzuwachs, hat ihn aber immerhin toleriert. Gestern haben die beiden nun das erste Mal zusammen gespielt, mit viel Geknurre und Gebrumm, wir haben das ganz sehr genau beobachtet, ob da war aus dem Ruder läuft, aber es blieb beim Spiel, das beide offensichtlich sehr genossen haben und gar keine Ende finden konnten.
Ansonsten folgt mir Fly wie ein Schatten, ich verschiebe manchmal sogar den Gang zur Toilette, damit der Kleine nicht schon wieder aufstehen muss.
Die einzigen Probleme haben wir beim Spazierengehen, weil Fly alles anbellt, was sich bewegt. Autos anzubellen haben ich ihm mittlerweile schon ausreden können, nur Motorräder bellt er immer noch an, wenn ich ihn nicht schnell genug ablenke. Aber davon gibt es bei uns zum Glück nicht sooo viele. Pferde und Katzen sind auch nicht so das Problem, aber andere Hunde ist schon ziemlich lästig, weil er sich da auch so schnell reinsteigert, dass ich ihn überhaupt nicht mehr ablenken kann, da bleibt dann nur Richtungswechsel. Gar nicht so leicht, da meine Große plötzlich auch sehr mutig ist und mitkläfft. Da muß ich schon ganz schön die Beine in den Boden stemmen *g*
Hier freuen wir uns natürlich über Tipps und Ideen. Ich halte Flys Reaktion für Unsicherheit, als er neulich mit meiner Tochter Gassi ging, hat er auch Autos angebellt, war er bei mir nicht mehr macht.
Aber wie gesagt, ansonsten ist alles bestens und wir sind alle sehr glücklich mit unserem Fly.
Liebe Grüße
Petrina, Donna und Fly


Was ein Euphemismus! Wäre ich nicht sturer als eine ganze Horde Maulesel (ich bevorzuge übrigens konsequent), hätte ich Goofy-Fly in den ersten zwei Wochen wieder nach Spanien oder sonst wohin geschickt. Aber das war ja schon bei unseren Ponys so gewesen  - je schwieriger sie waren um so mehr hab ich gelernt und bin daran gewachsen ...

* Donna: Mein Herz auf 4 Pfoten

2004 gab es bei uns Familienzuwachs: Donna von den Hardsteins-Wiesen, ein waschechtes Border Collie-Mädel. Und das, obwohl ich kein einziges Schaf mein eigenen nannte und auch niemand kannte, der welche hat. Eigentlich kannte ich Schafe nur aus der Tiefkühltruhe bei Aldi.

Froh gestimmt suchte ich mir also ein Border Collie-Forum und entfachte prompt eine recht heftige Grundsatzdiskussion: Dürfen Leute ohne Schafe überhaupt Border halten? Verkümmert jeder Border zur Schatten-hütenden Inkarnation der Langeweile? Gibt es eventuell Border, die nicht zwingend hüten müssen? Dass man Border eventuell mit Hundesport wie Agility wenigstens ein bisschen auslasten kann? Dazu gab es gratis eine Liste mit Hunden, die ich mir besser gekauft hätte, wobei dann andere Forenmitglieder vehement anderer Meinung waren und die Anschaffung eines Zwerghamsters möglicherweise passender gefunden hätten – was dann die Fraktion der Zwerghamsterfreunde auf den Plan rief ...

Ich kann mir vorstellen, dass die Diskussion in dem Forum noch immer offen ist, aber ich habe daraus 3 Dinge mitgenommen:

1)      eine allergische Reaktion auf Border-Collie-Foren 


2)      fand ich Agility ziemlich suspekt, das war wohl so eine Art Zwangstherapie zur Rettung durchgeknallter BC, die ansonsten Autos, Schmetterlinge, Schatten und Sonnenstrahlen hüten


3)      begegnete ich Menschen mit hütenden Border mit einer gewissen Vorsicht, die sich allerdings schon deshalb als überflüssig herausstellte, weil ich gar keine kennenlernte.

Donna hatte allerdings einen viel zu starken Charakter, um sich auf solche Diskussionen einzulassen. Sämtliche Versuche, sie davon abzubringen, entspannt auf dem Sofa zu liegen, um statt dessen abwechselnde Spielzeuge zu apportieren, boykottierte sie einfach. Sie brachte immer nur das Spielzeug was sie gerade bringen wollte, legte sich auf das Sofa und grinste. Ja, Leute, die Border kennen, wissen, wie sie grinsen können ...

Bei einem teuren border-pädagogischen Spielzeug, wo sie ihre Intelligenz einsetzen sollte, um Leckerlis rauszuholen, setzen sie ganz pragmatisch lieber ihre Zähne ein. Und als ich endlich meine Versuche aufgab, aus Donna einen glücklichen, ausgelasteten Border zu machen, wurde sie genau das. Ein glücklicher Border, der nichts und niemand hütete, niemand belästigete und einfach nur ein traumhafter Familienhund ist.

Daran hat sich nie etwas geändert. Auch als wir 2007 Agility für uns entdeckt hatten. Agility machte Donna genauso gerne wie Grashüpfer fangen, Frisbee spielen oder Stöckchen schreddern. Im Gegensatz zu anderen Bordern, die ich bei Turnieren beobachte, lag Donna zwischen den Läufen ganz entspannt in unserem Zelt. Manchmal grinste sie ein bisschen, weil sie ihr Frauchen so gut auslasten konnte ...

irgendwann 2011 lernte ich dann auch Punkt 3 der „No Go’s“ kennen: Hütende Border Collies.

Und das war für mich eine ganz besondere Geschichte. 

Meine Forums-Bekannte Judith lebte wieder einmal für eine Woche mit den Schafen eines Bekannten irgendwo in der Pampa und passte auf die Hörnertiere auf. Da ich zum einen Urlaub hatte und zum anderen Judith schon länger nicht mehr gesehen, packte ich also meine Cam und machte mich auf den Weg nach Schwetzingen. War wohl ein eher orientierungsloser Tag von mir, weil erst brauche ich schon 2 Stunden, um den Parkplatz zu finden und dann irrte ich noch ein Weilchen durch den Wald. Gluthitze, aber ich war da. Ich sehe Tütenohr Muck, der angebunden Freundentänze vollführt, einen wild kläffenden Border-Junghund, den ich nicht kenne und einen statuenhafte Border, der konzentriert seine Schafe im Blick hat. Etwas zögernd stieg ich aus, wusste nicht, wie der frei laufende Border fremde Menschen bei seinen Schafen wahr nimmt. Die Antwort liess nicht lange auf sich warten: Lill ignoriert mich und hat nur Blick für ihre Schafe. Dafür stürmte plötzlich Shannon, Judiths Hund, wild knurrend auf mich zu – meine neue Sonnenbrille entsprach wohl nicht ihrem Geschmack ... 

Aber erst mal keine Zeit für lange Begrüßungen – die Weide für den heutigen Tag muss abgesteckt werden. Mit einem mitleidigen Blick auf meine nackten Beine meint Judith, das macht sie besser allein – aber der grobmaschige Weidezaun muss quer durch den Wald gespannt werden und verheddert sich immer wieder in Unterholz. Also komme ich doch zum Einsatz und trenne Holz und Zaun, bis die Abspannung soweit fertig ist. Dann kommt Markus, der „Chef“ und er bringt Nena mit, die mich sofort begrüsst, als ob wir uns schon Jahrzehnte lang kennen. Ein wunderbarer, so intensiver Hund, der mit solch einer  Begeisterung arbeitet und genauso gerne schmust, wenn es grad nichrs zu tun gibt. Nachdem ich Muck und Greg, dass ist ein Sohn von Nena, 6 Monate alt, begrüsst habe, komme ich auch dazu, Markus zu begrüßen – und dann dürfen die Schafe aus dem Pferch auf die Weide. Diese Weide liegt allerdings mitten im Wald, was einen Doppelnutzen hat: die Mähs haben Schatten und gleichzeitig einen landschaftspflegerischen Nutzen, weil sie zum Beispiel wucherndes Gestrüpp und Brombeeren klein halten. Das machen sie jetzt schon einige Jahre und der Erfolg überzeugt selbst anfängliche Skeptiker.

Nun, Schafe hüten hab ich mir irgendwie so wie nen Viehtreck vorgestellt. Aber bei meinem Einsatz als Cowgirl auf der Schwäbischen Alb hatte ich ja auch schon gelernt, dass Ruhe und Kontakt zu den Tieren mehr bringt als Hektik. Trotzdem war ich fassungslos, als Markus den Pferch aufmacht, den Tieren ein „KOOOOOOM“ Kommando gibt und Richtung Wald zum Eingang auf die neue Weide geht. Und die Schafe folgen ihm. Lill und Nena haben das ganze fest im Blick und sorgen dafür, dass alle Schafe auf „Kurs“ bleiben. Und ganz unspektakulär sind die Mähs auf ihrer heutigen Weide angelangt. Während Markus und Judith die Absperrung fertig stellen mache ich Fotos und merke plötzlich, dass die ganze Herde aus der Absperrung entkommen ist und irgenwo durch die Heide rennt. Markus springt über die Absperrung und ruft seine Schafe – Lill und Nena  sorgen dafür, dass diese „Einladung“ nicht überhört wird. Ich hab Gänsehaut. Border in Action, das ist einfach nur unbeschreiblich, dass kann man nicht lesen, nicht im Fernsehen sehen – dass geht nur live. Diese unglaubliche Intensität, die Border ja immer und bei allem haben, was sie tun – auch wenn sie auf der Couch liegen – diese Spannung und Konzentration, diese perfekte Kommunikation – welchem Hund sagt man schon „geh rechts“ und dieser unglaubliche Gehorsam ... eh ich richtig gucken und fotografieren kann, sind die Mähs wieder im OK Choral. 

Puh. Eigentlich wäre ja jetzt die Zeit für Gespräche und Entspannung. Wir drei Menschen und 5 Hunde sitzen im Schatten einer alten Buche, die Luft flirrt schon in der Mittagshitze, Eidechsen huschen durchs Heidekraut und der Sandboden ist bevölkert von Ödlandschrecken mit ihren irritierend flugähnlichen Bewegungen. 

Aber die Schafe sind unruhig. Hier oben sind sie zwar fleissig am fressen, aber dieses andauernde nervöse Mäh macht die beiden Schäfer unruhig. Und schon ist es soweit: ein Hörnertier ist über die Absperrung gesprungen, kommt aber nicht weit. Markus und Judith dirigieren die Hunde, das Schaf ist umzingelt und springt wieder zurück. Immer wieder gucken die beiden nach den Schafen, müssen noch zweimal Ausreisser zurücktreiben. 

Dazwischen sitzen wir im Schatten und reden. Nena kommt immer wieder schmusen und der kleine Greg hat es mir verflixt angetan. Dann telefoniert Markus und muss weg, Ziegen einfangen. Ich verspreche, bei Judith zu bleiben, obwohl ich ja bestenfalls Unterhaltung und eine moralische Unterstützung sein kann. 

Judith ist schon perfekt auf die Schafe eingestellt, ahnt förmlich, wenn irgendwo was nicht stimmt. Und prompt ist wieder so ein Mäh auf Ausflug. Judith läuft gelassen hin, dirigiert Nena ins Platz und Lill in einem Bogen um das Schaf herum. Die Border nehmen das Schaf in die Zange, aber das dumme Mäh flieht kopflos, anstatt ins Gehege zurück zu springen. Versucht es dann doch, verheddert sich, versucht wieder zu fliehen, nimmt dann erneut Anlauf und bleibt wieder im Zaun hängen.  

Bis jetzt hab ich nur Fotos gemacht, aber nun will ich endlich helfen: „Soll ich den Strom ausschalten?“ – spurte auf Judiths Kommando los, breche wie ein Elefant durchs Unterholz, aber bevor ich das Weidezaungerät erreichen kann, ist die Situation entschärft.

Ich weiss gar nicht, wie oft ich gestern um diese Koppel herum gelaufen bin – aber es hat Spaß gemacht, vielleicht waren es gerade der blaue Himmel und die Hitze, die dieser Heidelandschaft ihre überirdische Schönheit verliehen haben. Heide, Sand, hellgrüne Birken, aromatische Kiefern, alte Eichen und Buchen – dazu die immer inspirierende  Gesellschaft von Judith und auch diesen wunderbaren Hunden. Shannon hat sich ja immer gefragt, was wir an Schafen denn interessanter finden als an Stöcken und Tannenzapfen – so wie Donna vermutlich auch –  

Ja, ich habe damals mein Herz und meine Begeisterung für hütende Border Collies entdeckt. 

Aber es ist ein hartes Leben. Nena, ein halbes Jahr älter, sieht doppelt so als aus wie Shannon oder Donna.

Pat, die Mutter von Hope, ist übrigens auch aus dem Judith-Markus-Rudel 











Mittwoch, 12. Juli 2017

Sind das alles Ihre?

Sind das alles Ihre??!! Meist ist das weniger eine Frage als eine Feststellung, begleitet von mehr oder weniger erkennbarem Wohlwollen. Meist eher weniger. 4 Hunde sind für die meisten Mitmenschen sozial sogar noch weniger akzeptabel als 4 Kinder. Bei mehr als 2 Nachkommen folgt meist unweigerlich der Hinweis auf den Karnickelpaß, bei Mehrhundehaltung wird dann die Tiermessie-Keule geschwungen. 

Auf Agilityturnieren bin ich mit meinem Rudel dann schon eher Durchschnitt. Weniger als zwei Hunde findet man eigentlich nur bei Neueinsteigern in diesen wunderbaren Sport. Und die Profis sieht man dann auch gerne mal mit deutlich mehr als 4 Hunden. 

Unser Rudel erklärt sich dann ab Hund 3 schon auch mehr oder weniger über das Agility.

Donna von den Hardsteins-Wiesen, geboren am 25. Februar 2004, war unser erster Hund. Peter und ich waren damals noch nicht verheiratet und hatten jeder eine eigene Wohnung. Trotzdem musste ich ganz schön Überzeugungsarbeit leisten, bis er meine Idee, endlich bekommt Petrinchen einen eigenen Hund, gutheißen konnte. Mein damaliger Vermieter war da fast noch aufgeschlossener. Juhu, jetzt brauche ich nur noch einen Hund. Eigentlich machte ich alle Amfängerfehler auf einmal. Keinen Plan, welche Rasse, keine Info über den Züchter. War ein Feiertag im Juni 2004, ich schlage das Käsblättchen auf und gucke bei Tieren. Na, da ist es doch schon: "Border Collie-Welpen suchen sportliches Zuhause." Naja, wirklich sportlich war ich damals nicht, also rief ich den Züchter mal an und fragte mal nach. Nun ja, so sportlich bräuchte ich gar nicht sein, meinte er, und ich solle doch einfach mal gucken kommen. Ja, die Welpen waren denn auch schon 13 Wochen, das erklärt im Nachhinein so einiges. 

Vor Ort waren da 2 Junghündinnen, Donna hatte sich sofort für uns entschieden, also kurze geschäftliche Interaktion mit dem Züchter und schon fuhren wir mit dem neuen Familienmitglied nach Hause. 

Eine ausführliche Vorstellung gibt es unter dem Punkt *Donna. Hier nur kurz erwähnt, dass wir so ein Glück mit der Süßen hatten. Pflegeleicht, gechillt und einfach nur ein Gewinn für die ganze Familie.

Soviel Entgegenkommen besaß Fly, unser nächster Hund, der 2006 bei uns einzog, nicht. 

Entdeckt hatte ich Fly, der zu dieser Zeit noch Goofy hieß (ein untragbarer Name für uns) in einem Border-Collie-Forum. Goofy war ein Hinterhofhund, der in einem Tierheim bei Madrid gelandet war und in eine Tötungsstation überstellt werden sollte. 

Auf dem Bild im Forum schaute er mit großen Comic-Eyes in die Kamera und mein Herz schmolz sofort dahin. Familienrat war sich einig und schon ging die Nachricht an Perricus, dass wir den Kleinen aufnehmen würden. Nach einigem Hin und her - zwischendrin hieß es, Goofy wäre bereits vermittelt - holten wir unseren Zuwachs am 25. November 2006 irgendwo im Erzgebirge bei Seiffen ab. Als der Kleine mitten in der Nacht endlich bei uns eintraf, war schon der 26. November und insofern mein Geburtstag. Die Nacht blieb schlaflos, der Kleine war völlig aus der Spur und rannte in unserem Apartment nur auf und ab, hin und her. Am nächsten Morgen ging es nach Hause mit Zwischenstop auf einem Parkplatz in Würzburg, wo wir den 3-beinigen Toby, ebenfalls aus Spanien, seiner Pflegefamilie übergaben.

Donna war natürlich mit dabei und fand den Neuzugang eher nicht so passend.

Endlich daheim gab es noch ein wenig Geburtstagsfeier für mich. Meine Eltern und die Mädels fanden Fly klasse und wir lernten schnell, dass nichts in einer Höhe unter 1,80 vor Fly sicher war. 

Aber er lebte sich schnell ein und eroberte alle Herzen im Sturm.

So gingen wir glücklich ins Bett - und danach begann Fly, mir alles beizubringen, was ich über Hunde, Erziehung und Ausbildung eigentlich gar nicht hätte wissen wollen. 

Mehr dazu unter *Fly.

Der Einfluß von Fly auf unser Leben war schon nachhaltig. Am nachhaltigsten war dann langfristig, dass er mich zum Agility brachte. Eigentlich nur weil er so hoch springen konnte. (Ja, es war doch ganz gut, dass er mir viel über Hunde und das Leben mit ihnen beigebracht hat). Für den kleinen spanischen Clown war Agility dann doch nur ein lustiger Zeitvertreib, für Donna und mich wurde es Leidenschaft. 

Unsere Wochenenden verbrachten wir auf Turnieren, wenn wir einen Startplatz ergattern konnten. Das war 2007 -2010 noch gar nicht so einfach. Viel weniger Turniere als heute. Kein Webmelden. Und als unbekannter Starter war es sowieso schwierig. Wenn man doch ein Turnier gefunden hatte, wurde die Startgebühr als Verrechnungsscheck mit einem unterschriebenen Meldezettel an den ausrichtenden Verein geschickt. Das ist heute so unvorstellbar, dabei ist das noch gar nicht sooo lange her.

Mein unsäglicher Doppelname ist eigentlich nur der Tatsache geschuldet, dass ich nach meiner Hochzeit mit Peter nicht mit einem neuen Namen als Unbekannte von vorne anfangen wollte. Doch der Name hielt länger als mein Agi-Traum mit Donna. Bei einem Spaziergang nach unserer Hochzeit 2010 sprang sie in einen Tümpel und verletzte sich den Ellenbogen vorne links. Nie wieder Agi. Sagte der damalige Tierarzt.

Fast 2 Jahre ohne meinen Sport folgten. Ich zog mich aus allem zurück, weil ich es einfach nicht ertragen konnte. Ende 2011 - da gab es dann schon Facebook, klickte ich versehentlich ein Foto an, auf dem die Quechua-Zelte am Rande eines  Parcours zu sehen waren. Es war ein so schmerzhafter Stich mitten in Herz.

Und das gab den Ausschlag für Hund Nummer 3. Eigentlich sollte es ja ein Sheltie werden. In diese Rasse hatte ich mich schon vor Jahren verliebt und machte mich gleich mal auf die Suche nach einer passenden Wurfplanung. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Meinen ersten Spaziergang mit werdenden Sheltie-Mamas hatte ich gerade hinter mir und eigentlich gab es da nur die Frage, für welche Mama, für welchen Wurf ich mich wohl entscheiden sollte. Und dann war da die e-Mail von einer früheren Agi-Bekannten: "Border Collie Hope sucht ein Zuhause. Sie möchte so gerne arbeiten, saugt alles Neue auf wie ein Schwamm, aber Ziegen hüten möchte sie so gar nicht." Dazu ein Foto, das mitten in mein Herz traf. Familienrat war kurz. Das Telefonat mit Judith auch. Wozu lange reden, wenn die Entscheidung eh klar ist. Und so zog dann Hope, meist Hopsi oder Hopseding genannt, bei uns ein. Der Name kommt nicht von ungefähr. Hope ist der einzige Hund, den ich kenne, der so richtig auf Zehenspitzen laufen kann. Aber meist hat sie so einen unbeschwert-hüpfenden Laufstil, den ich noch nie bei einem anderen Hund gesehen habe. 

Gäbe es einen Filmtitel für diesen nun beginnenden Lebensabschnitt, wäre das ganz klar "Die Hope war ihr Schicksal". (Für jüngere Leser, "die Kaine war ihr Schicksal" ist ein alter Filmklassiker aus den 50er oder 60er Jahren).  Über die ersten Tage, Wochen und unsere ersten Begegnungen mit Agility, ist unter *Hope ganz viel zu lesen. 

Die Beziehung zu einem Hund, mit dem man arbeitet, eine Leidenschaft teilt, ist immer etwas ganz besonderes ist - doch Hope ist mehr, sie ist mein Schicksalshund, mein Seelenzwilling, mein Glück auf vier Pfoten. Und ich mir nicht mal sicher, ob Hope bewusst ist, dass sie ein Hund ist - oder dass sie kein Mensch ist. Mit mir "redet" sie immer. Nicht nur durch den hypnotischen Border-Blick, nein, sie bellt auch nicht. Sie gibt Laute von sich, die am ehesten noch an Chewbaka aus Starwars erinnern, nur manchmal eher in Sopran.

... "und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute". Tja, dazu fühlte ich mich dann noch nicht alt genug. Und irgendwann brauchte es natürlich einen Nachwuchshund. Und da es in einem Umfeld plötzlich immer mehr Shelties gab, war die Zeit nun reif, diesen Traum wieder aufleben zu lassen. Kaum hatte ich meinem Göttergatten ein "naja, gut, nächstes Jahr" abgerungen,  war auch schon Januar und die Züchterin, von der ich eigentlich gerne einen Welpen gehabt hätte, teilte ein Foto von einem Sohn ihres Rüden. Und da war er wieder, dieser magische Moment, in dem ich genau wußte: daß ist mein Hund. Dieses kleine Meerschweinchen guckte mich durch den Bildschirm so intensiv an, dass es auch schon völlig egal war, dass der Kleine nicht schwarz-weiß war. Dark-sable nennt sich die Farbe, mein Göttergatte nannte es Blondinen-Nachwuchs. Und so erklärt sich auch schon der Blog-Titel: schwarz-weiß-blond.

Mehr zum Sheltie mit den eindrucksvollen Namen unter *Myway

Ja, das war dann erst mal die grobe Vorstellung - ausführliche Infos zu den Fallnasen unter *Donna *Fly *Hope *Myway.

Und wer gerne mehr lesen möchte, findet hier immer wieder die aktuellen Updates.